Der Wettergott hat es wieder gut mit den „Alten Herren“ von Grün- Weiß Ahrensfelde gemeint. Zum nunmehr elften Mal gingen wir über das Herrentagswochenende auf Reisen, dieses Mal nach Grimma. Untergebracht waren die immerhin 28 Personen in der „Schiffsmühle“, einem sehr schönen Hotel. Nach der Anreise und der Unterbringung in den Zimmern traf man sich zu den ersten Herrentagsgetränken. Einige unterbrachen diesen traditionellen Umtrunk und traten zu einer anderthalb stündlichen Wanderung an. Eine herrliche Umgebung nahe der Mulde konnte man so genießen. Der „Rapunzelturm“, so von uns getauft, wurde erklommen und wunderbare Bilder geschossen. Danach traf man sich auf der Terrasse von Bernd und Klaus bis es zum Abendessen und zum Bowling ging. Einige hatten nicht ihren besten Tag erwischt, und so wurden nicht nur Ratten bejubelt, sondern auch die schlechten Leistungen einiger „Könner“. Den nächtlichen Absacker gab es wieder auf der Terrasse. Der wurde jä unterbrochen, da einige andere Gäste uns höflich um Abbruch der Veranstaltung baten.
Mit einem gemeinsamen, morgendlichen Frühstück begann der Freitag. Wir fuhren danach nach Leipzig. Dort erwartete uns Rainer Schmidt, einer der Stadtführer. Wir hatten Glück auf diesen Mann zu treffen. Fast 2 Stunden führte er uns auf kurzen Wegen durch die Stadt und versah diese Zeit mit vielen Anekdoten, Reimen, Zitaten und vielen Witzen. Die Zeit verging wie im Fluge, das sagt schon vieles über die Qualität des Vortragenden. Danach konnte man die Stadt selbstständig erkunden, dem Thomanerchor mit dem Gewandhausorchester bei der Probe zuhören oder einfach nur sich in die Sonne setzen.
Am Abend war dann ein Fußballspiel gegen die „Alten Herren“ vom Hohnstädter SV angesetzt. Unsere Frauen verfolgten das Spiel interessiert, natürlich mit einem Becher Sekt in der Hand. So war es nicht verwunderlich, dass unsere Jungs das Spiel nach Toren von Peter, „Christijan“ und Frank „der Goolgetter“ Kramer mit 3:1 gewonnen wurde. Das dort organisierte Abendessen war sensationell. Nichts mit „Essen vom Grill“. Die Frauen in der Küche sorgten wirklich für tolle Kost und viel Lob von den 28 Mitgereisten. Die Herzlichkeit der Gastgeber, und dass, mit den doch nicht zu vergleichenden Örtlichkeiten, war schon sehr herzlich.
Abends sorgte unser eingerichteter Shuttleverkehr, dass alle gesund und munter wieder in die Hotelanlage kamen. Nur der Fahrer war nicht zu beneiden, da er der einzige Nüchterne war. Dieses Mal traf man sich im Freien zum Abschlusstrunk, der bis weit in die Nacht ging.
Trotzdem waren alle am nächsten Tag pünktlich zum Essen und zur internen Auswertung der anstrengenden Tage.
Dank gilt Klaus Hechel, der in diesem Jahr für die Reise verantwortlich war. Es waren sich alle einig, dass man auch im Jahr 2018 auf Reisen gehen wird.
K. Joachim
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