Die Ü-45

von "Grün-Weiss" Ahrensfelde

Es ist wie immer bei unseren Reisen; wer nicht dabei war, hat was verpasst.

Auch unsere diesjährige Mannschaftsfahrt in den Niederschlesischen Oberlausitzkreis (NOL) zeigte mal wieder, dass die "Alten Männer" von GWA  nicht nur zusammen gut Fußball spielen können, sondern auch eine super Truppe sind. Und das Wichtigste an unseren Fahrten ist, dass die jungen Frauen der alten Männer genau so viel Spaß haben und sich wohl fühlen.

Natürlich kann bei unserem Budget und der übernommenen Organisation nicht alles zu 100% passen. Diesmal muss man einige Abstriche an unserer handynetzlosen Dorfherberge (3***) mit ihren "reizenden, gepflegten, gut aussehenden Mitarbeitern" machen.

Unser Organisator und Reiseleiter Herr "SIEMENS"-Meier schnürte ein Programm, dass uns zwar wenig Schlaf, aber viel Abwechslung bescherte.

Nach der Ankunft ging es Freitag Abend mit einem nagelneuen Reisebus ins wunderschöne Görlitz. Dort wurden wir von einem Nachtwächter empfangen, der uns durch die Innenstadt führte und uns die Geschichte der Stadt sehr interessant erklärte.

Am Samstagvormittag war unser obligatorisches Fußballspielspiel gegen eine einheimische Mannschaft geplant. Daraus wurde aber ein Turnier mit drei Mannschaften, wobei der Altersdurchschnitt der anderen Mannschaften dem unserer Kinder entsprach. Das schöne Wetter und unsere gute Einstellung sorgten dafür, dass wir das Beste aus dem Vormittag machten und trotz der widrigen Bedingungen und Ergebnisse unseren Spaß hatten.

Nach einem kräftigen Kesselgulasch folgte das nächste Highlight, der Besuch der Kunstmühle Ludwigsdorf. Erst gab es Kaffee und Kuchen und dann einen Müller, der uns voller Stolz mit viel Temperament, Witz und Charme sein "Werk" zeigte. Ein Nachmittag, der alle begeisterte, aber besonders die Frauen, die mit dem Müller im Aufzug gefahren sind.

Den am Abend vom Hotel organisierten Tanzabend sahen wir dann mit ein wenig Skepzis entgegen. Doch die beiden knusprigen Jungs am Pult waren echt gut. Und da sie schnell gemerkt haben, wie wir feiern können, legten sie sich mächtig ins Zeug. Einstimmige Meinung aller Beteiligten: war ne geile Party.

Mit kleineren Augen nach der kurzen Nacht trafen wir uns am nächsten Morgen zum Frühstück. Einige fuhren terminbedingt danach nach Hause. Der Rest begab sich ins Braunkohlekraftwerk Boxberg. Dort wurden wir durch das modernste und sauberste Kraftwerk Europas geführt und konnten aus 150m Höhe einen super Blick auf die Gegend werfen.

Von dort ging es auch für den Rest nach Hause, wo alle zwar ein wenig kaputt aber völlig zufrieden auf ein super Wochenende zurückblicken konnten.

An dieser Stelle müssen wir uns wieder bei unserem Hauptsponsor CSB bedanken, der einen großen Anteil der Unkosten übernahm und so die finazielle Belastung der Spieler in einem überschaubaren Rahmen beließ.

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